Sonntag, 15. Dezember 2013

Rezension Göttlich verdammt

Göttlich verdammt

Verdammt gut!


 
Der Gedanke, keine Kontrolle über ihr eigenes Schicksal zu haben, machte Helen wütend. Wütend genug, um den Kopf hochzuhalten und die einzige Entscheidung zu treffen, die sie treffen konnte.
 
Eine schicksalhafte LIEBE.
 
Eine antike FEHDE.
 
Ein göttliches ERBE.

 
 

Story:




Helen ist sechzehn Jahre alt, schlank, groß und hübsch. Seitdem sie denken kann, bemüht sie sich aber unauffällig und unsichtbar zu bleiben, denn die Aufmerksamkeit anderer verursacht bei ihr heftige Bauchschmerzen. Helen lebt zusammen mit ihrem Vater Jerry auf der kleinen Insel Nantucket. Zusammen mit der dreißig Jahre alten Kate, die für Helen wie eine Mutter ist, betreibt er dort einen kleinen Laden. Helens beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich mal etwas Spannendes auf der Insel passiert.

Und prompt zieht eine wohlhabende Großfamilie auf die Insel, die Delos. Die Gerüchte, dass die ganze Familie ausgesprochen gut aussieht, verbreiten sich wahnsinnig schnell. Claire ist hell auf begeistert, aber Helen kann der ganzen Sache nichts abgewinnen. Helen plagen schreckliche Albträume von drei rachsüchtigen Frauen, seitdem die Delos auf der Insel aufgetaucht sind. Als Helen dann in der Schule das erste Mal auf Lucas Delos trifft, empfindet sie unendlichen Hass und greift, in der Absicht ihn zu töten, an. Helen kann sich ihr Verhalten nicht erklären. Kurze Zeit später erfährt sie, dass sie und Lucas etwas verbindet. Denn beide sind Scions, Nachkommen der griechischen Götter …


Meine Meinung:


Das Cover ist sehr schlicht gehalten und gefällt mir sehr gut. Eine Mischung aus Grün und Gelb rahmt das Gesicht einer schönen blonden Frau ein, die Helen von der Beschreibung im Buch sehr ähnelt.

Ein verdammt guter Start dieser Trilogie. In diesem Buch ist so ziemlich alles vereint, was ich mir in einem Buch wünsche. Humor, Action, komplizierte und verworrene Familien- und Liebesgeschichten und natürlich sympathische Charaktere. Auch die griechische Mythologie spielt eine große Rolle und ist sehr interessant und gut in das Geschehen eingebunden.

Es gibt einige überraschende Wendungen, die das Lesegefühl noch spannender machen. Helen steht immer wieder vor neuen Herausforderungen und man bekommt einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Sie will eigentlich nur ganz normal sein, obwohl sie alles andere als das ist. Durch ihre Größe und Schönheit fällt sie überall auf und das bereitet ihr sehr oft heftige Bauchschmerzen. Auch die Albträume, die sie quälen und immer wiederkehren, sind für sie eine große Belastung.

Helen und auch die anderen Charaktere haben sich in mein Herz geschlichen. Mehr zu den einzelnen Charakteren dann in meiner Rezension Göttlich verloren.

 
 
Hinterlasst mir einfach eure Meinung in den Kommentaren.
 

Eure Maria

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